Letzte Generation verteilt Öl auf der Köhlbrandbrücke: Polizei verhindert Blockade
Klimaaktivisten der letzten Generation haben erneut versucht, die Köhlbrandbrücke zu blockieren. Polizisten konnten die Aktion verhindern.
Hamburg – Am Freitagmorgen haben Aktivisten der „Letzten Generation“ erneut versucht, die Köhlbrandbrücke zu blockieren. Hoch über dem Südarm der Elbe am Hamburger Hafen haben sie schwarzes Öl aus 10-Liter-Eimern auf den Asphalt gegossen, um zu zeigen, dass man nicht weiter auf diese Ressource setzen könne.
Köhlbrandbrücke gesperrt: Polizei verhindert Aktion der Letzten Generation
Anschließend haben Aktivisten versucht, sich auf der Brücke festzukleben, die als Hauptverkehrsader zum Hafen führt. Die Polizei Hamburg konnte jedoch schnell eingreifen, die Klimaschützer stoppen und so eine Blockade verhindern. Drei Aktivisten wurden im Rahmen des Einsatzes in Gewahrsam genommen.
Der Hafen ist damit zum wiederholten Male Ziel der Klima-Aktivisten gewesen. Vor gut einer Woche fixierten sich die Klimaschützer per Klebstoff und Schnellbeton auf der Fahrbahn der Köhlbrandbrücke und sorgten so für einen großen Rückstau. Am Dienstag sorgte ein ähnliches Vorgehen auf dem Veddeler Damm für Verkehrsbehinderungen.