Im Bäderland Wilhelmsburg: Gäste klagen über Atembeschwerden – Pfefferspray gefunden
Einsatz für die Feuerwehr im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg: Im Bäderland im Inselpark wurde Alarm ausgelöst. Gefahrenstoffe sollen ausgetreten sein.
Hamburg – Der Tag geht langsam aber stetig dem Ende zu, als es für die Feuerwehr Hamburg Ernst wird: Die Uhren zeigen am Donnerstag, 12. Mai 2022, 17:54 Uhr an, als die Kräfte alarmiert werden. Es ist gerade eben ein Notruf eingegangen – und zwar aus dem Bäderland-Schwimmbad im Hamburger Inselpark unweit der Inselpark-Halle, der Spielstätte der Bundesliga-Basketballer der Hamburg Towers.
Was die Einsatzkräfte der Feuerwehr in diesem Moment dank der Alarmierung wissen: Vor Ort in Hamburg-Wilhelmsburg soll Gefahrengut ausgetreten sein – und etwa zehn Menschen dabei verletzt worden sein.
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Feuerwehr und Polizei im Bäderland Wilhelmsburg im Einsatz: Umweltdienst nimmt Messungen vor
Vor Ort stellt sich das Ganze dann wie folgt dar: Mehrere Personen klagen über Reizungen der Atemwege klagen, die meisten von ihnen sind Kinder. Der Umweltdienst der Feuerwehr nimmt Messungen vor Ort vor, um herauszufinden, welcher Stoff genau dort ausgetreten ist, in die Luft gelangte und zu den Reizungen geführt hat.
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Währenddessen stellt die Polizei Hamburg Pfefferspray sicher. Dieses hat sie im Rucksack einer Person gefunden, die sich im Bäderland in Hamburg-Wilhelmsburg aufgehalten hat. Nach erster Auskunft der Polizei gegenüber 24hamburg.de am Einsatzort solle das Pfefferspray ursächlich für die Atemwegsreizungen sein. Allerdings heißt es kurz darauf dann: Die Verletzungen der sechs leicht und vier mittel-schwer Verletzten stamme vermutlich durch dein Einsatz eines Reizgases.
Weitere Informationen folgen in Kürze.