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Hotelmitarbeiter spuckt Reporter ins Gesicht – Geldstrafe

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Der Sicherheitsmann verlässt nach dem Prozess den Gerichtssaal.
Der Sicherheitsmann verlässt nach dem Prozess den Gerichtssaal. © Blaulicht-News

Vor einem Hotel auf der Reeperbahn tickte der Sicherheitsmann aus und spuckte einem Reporter ins Gesicht. Nun wurde er für die Ekel-Attacke verurteilt.

Hamburg – Im August 2022 kam es auf der Reeperbahn in Hamburg zu einem Vorfall zwischen dem Sicherheitsdienst des Arcotel auf der Reeperbahn und anwesenden Reportern. Die Reporter saßen auf Bänken vor dem Hotel, als es zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung mit dem Sicherheitsmann des Hotels kam. Die Reporter berichteten vor Ort von einer tragischen Drogenparty, bei der ein junger Mann ums Leben kam. Nur wenige Minuten nach der Auseinandersetzung spuckte der Sicherheitsmann dem freien Reporter Luca F. der TV-Agentur Nonstopnews ins Gesicht und traf dabei Mund und Augen.

Urteil nach Spuck-Attacke: Sicherheitsmann akzeptiert Strafbefehl

Der Sicherheitsmann spuckt dem Reporter unvermittelt ins Gesicht.
Der Sicherheitsmann spuckt dem Reporter unvermittelt ins Gesicht. © Blaulicht-News

Am Dienstagmorgen wurde der Fall in Hamburg verhandelt. Die Anschuldigung des Sicherheitsmannes, vom Reporter, als Clown bezeichnet worden zu sein, wurde vom Gericht als nicht gegeben eingestuft. Trotz des Versuchs des Anwalts des Beschuldigten, das Verfahren einzustellen, scheiterte er vor dem vorsitzenden Richter. Ein Video zeigte die Tat. Der Beschuldigte akzeptierte schließlich den erlassenen Strafbefehl, um einer noch höheren Geldstrafe zu entgehen. Der Vorfall ereignete sich mitten in einer Hochphase der Coronapandemie, was das Spucken ins Gesicht umso gravierender macht.

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