Reifen der Autos von Carsharing-Unternehmen zerstochen – Das hat Konsequenzen

Unbekannte zerstachen kürzlich in Hamburg, Stellingen, die Reifen von Autos des Carsharing-Unternehmens „Miles“. Die Firma lässt das nicht auf sich sitzen.
Hamburg – Eine Anwohnerin der Straße Flaßheide, Hamburg Stellingen, war erschrocken als sie am heutigen Mittwoch, 15. Februar, zerstochene Reifen an den Autos des Carsharing Unternehmens „Miles“ vor ihrer Haustür entdeckte. Das Unternehmen wusste zu dem Zeitpunkt noch nicht, dass Kriminelle die Vehikel beschädigt hatten.
Name: | Stellingen |
Fläche: | 5,8 km² |
Einwohnerzahl: | 26.955 |
Bezirk: | Eimsbüttel |
Reifen der Autos von Carsharing-Unternehmen zerstochen: So reagiert „Miles“ auf die Nachricht
„Davon haben wir noch gar nichts mitbekommen“, sagt eine Service-Mitarbeiterin der Carsharing-Firma „Miles“ im Gespräch mit 24hamburg.de. Am Mittwochmorgen waren einer Anwohnerin zerstochene Reifen an den Fahrzeugen der Firma aufgefallen. Die Mitarbeiterin zeigte sich überrascht von der Information.
Was ist „Miles“?
Die Firma ermöglicht Kunden, einfach in ein Auto einzusteigen und losfahren zu können. „Du fährst zum Standard Kilometer-Tarif oder nutzt unsere günstigen Tagestarife“, teilt das Unternehmen über seine Website mit. Tank und Parkminuten seien in den Tagestarifen enthalten. Zur Auswahl stehen Kleinwagen,
Kompaktwagen, Transporter, Premium-Fahrzeuge.
Nora Goette, Unternehmenssprecherin, kann allerdings entwarnen: „Die natürliche Rotation unserer Fahrzeuge sorgt dafür, dass Kunden und Kundinnen in diesem Gebiet trotzdem Fahrzeuge zur Buchung bereitstehen.“ Sprich: Hamburger müssen nicht fürchten, nicht von A nach B zu kommen.
Autos mit zerstochenen Reifen fallen für wenige Stunden aus
Es handele sich um zwei Fahrzeuge, bei denen Reifen zerstochen wurden. Diese fallen lediglich für einige Stunden aus, bis die Reifen gewechselt sind und ein Technik-Check durchgeführt wurde. Welche Summe der Schaden beträgt, wurde nicht beantwortet.
„Miles“ erstattet Anzeige gegen Unbekannt: „Keinerlei Verständnis“
Die Carsharing-Firma geht rechtlich gegen den Schaden vor: „Eine Anzeige wurde bereits erstattet und von der Polizei aufgenommen.“ Motive, beispielsweise aufgrund unzufriedener Kunden, seien nicht bekannt. Goette betont: „Wir haben keinerlei Verständnis für diese Art von Vandalismus.“