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Mehr Schutz für den Süden – Feuerwehr bekommt neue Rettungswache

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Von: Sebastian Peters

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Bei der Grundsteinlegung waren auch Feuerwehrleute der Wache Süderelbe anwesend
Bei der Grundsteinlegung waren auch Feuerwehrleute der Wache Süderelbe anwesend © Sebastian Peters

Für 10,4 Millionen Euro wird im Hamburger Süden eine neue Rettungswache gebaut. Am Dienstag, 14. März 2023, wurde der Grundstein gelegt.

Hamburg – Die Stadt Hamburg investiert weiter in ihre kritische Infrastruktur und hat gemeinsam mit dem Senat, dem Bezirk Harburg, der Feuerwehr Hamburg und Sprinkenhof den Grundstein für den Neubau der (Feuer- und) Rettungswache Neugraben-Fischbek gelegt.

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Grundstein gelegt: neue Rettungswache für den Hamburger Süden soll noch in diesem Jahr eröffnet werden

Der Neubau soll höchsten Ansprüchen gerecht werden und eine effiziente Organisation und Durchführung von Rettungseinsätzen gewährleisten. Allerdings ist bisher „nur“ eine Rettungswache in Bau. Eine Erweiterung zur Feuerwache kann aber „jederzeit“ erfolgen. Baupläne dazu gibt es aber bisher nicht.

Der Bau der Rettungswache im westlichen Teil des Grundstücks ist der erste Abschnitt des Projekts. In einem späteren Bauabschnitt wird die größere Feuerwache direkt daran anschließen. Nach Fertigstellung wird die Rettungswache über zwei Vollgeschosse sowie ein Staffelgeschoss verfügen und ausreichend Platz für Fahrzeugremisen, Einsatzschleusen, Umkleiden, Helmbordräume, Desinfektionsräume, Lager- und Technikräume bieten. Darüber hinaus sind Büro- und Besprechungsräume, Ruhe- und Aufenthaltsräume sowie eine Küche vorgesehen.

So soll die Rettungswache „Neugraben-Fischbek“ später aussehen
So soll die Rettungswache „Neugraben-Fischbek“ später aussehen © Sebastian Peters

Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich zum Jahresende 2023 abgeschlossen sein und rund 10,4 Millionen Euro kosten. Thomas Schuster, Staatsrat der Behörde für Inneres und Sport, betont, dass eine leistungsstarke Feuerwehr unverzichtbar für die wachsende Stadt Hamburg ist.

Chef der Feuerwehr lobt diese wichtige Investition in die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger

Mit der neuen Rettungswache wird die Feuerwehrinfrastruktur weiter ausgebaut, um den täglichen Herausforderungen gerecht zu werden. Sophie Fredenhagen, Bezirksamtsleiterin Harburg, freut sich, dass mit dem Bau der Feuer- und Rettungswache Neugraben-Fischbek die Rettungswege in Süderlebe verkürzt werden können.

Zahlreiche Gäste waren bei der Grundsteinlegung dabei
Zahlreiche Gäste waren bei der Grundsteinlegung dabei © Sebastian Peters

Jörg Sauermann, Leiter der Feuerwehr Hamburg, betont, dass die neue Feuer- und Rettungswache ein weiterer Meilenstein in der Sicherheitsinfrastruktur Hamburgs ist. Mit dieser wichtigen Investition in die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger entsteht hier eine Rettungswache, die höchsten Standards entspricht und die bestmögliche Versorgung im Notfall gewährleistet.

Nadine Krause-Möller, Abteilungsleiterin Projektrealisierung der Sprinkenhof GmbH, bedankt sich bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit und wünscht einen reibungslosen weiteren Bauverlauf.

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