200.000 Hamburger haben Unterlagen für die Grundsteuererklärung noch nicht eingereicht
Die Hälfte der aufgerufenen Hamburger hat die Grundsteuererklärung auch bis zum Stichtag nicht eingereicht. Wer die letzte Frist versäumt riskiert Strafen bis 25.000 Euro.
Hamburg – Die Grundsteuererklärung muss eigentlich bis Anfang des Jahres abgegeben werden. Nicht nur 36 Millionen Bundesbürger sind zur Abgabe der Erklärung bis zum 01. Januar 2023 aufgefordert, sondern darunter auch gut 400.000 Hamburgerinnen und Hamburger. Doch offenbar hat es ein großer Teil der Abgabepflichtigen nicht allzu eilig mit dem Einreichen der Unterlagen beim Finanzamt. Auch hunderttausende Hamburger blicken dem nahen Ende der Frist offenbar mit hanseatischer Gelassenheit entgegen.
Name: | Freie und Hansestadt Hamburg |
Fläche: | 755 km² |
Bevölkerung: | rund 1,9 Millionen |
Finanzsenator: | Andreas Dressel (SPD, seit 2018) |
Grundsteuererklärung: 200.000 Hamburger haben die Erklärung zum Stichtag noch nicht abgegeben
Dabei drohen denjenigen, die die Frist zur Abgabe der Grundsteuererklärung versäumen, hohe Bußgelder. Nämlich bis zu 25.000 Euro für das Nicht-Einreichen der Grundsteuererklärung. Laut der Regionalausgabe Hamburg der Bild-Zeitung lassen sich 200.000 Einwohner von den drohenden Bußgeldern nicht aus der Ruhe bringen – sie haben am 31. Dezember 2022 ihre Grundsteuererklärung noch nicht eingereicht. Das seien rund die Hälfte aller in Hamburg aufgerufenen Bürger.

Abgabe Grundsteuererklärung: Dann endet letzte Frist - keine erneute Anmahnung mehr
Immerhin: Vier Wochen bleiben den Nachzüglern noch. Am 31. Januar 2023 verstreicht die letzte Frist zur Abgabe der Grundsteuererklärung. Danach werden Bürgerinnen und Bürger, die ihre Unterlagen immer noch nicht eingereicht haben, auch nicht mehr erneut angemahnt.