Großer Blutfleck am Ufer der Binnenalster: Polizei und Feuerwehr im Großeinsatz

Ein großer Blutfleck an der Binnenalster in Hamburg löste am Sonntagabend ein Großeinsatz der Feuerwehr und Polizei aus. Auch Taucher waren im Einsatz.
Hamburg – Die Polizei selbst meldete der Feuerwehr Hamburg am Sonntagabend, 16. April 2023, einen großen Blutfleck direkt am Ufer der Binnenalster am Reesendamm. Bereits seit einer Stunde seien die Ordnungshüter vor Ort im Einsatz, um eine mögliche verletzte Personen im Umfeld aufzuspüren.
Sei schneller informiert: die Blaulicht-News direkt aufs Handy – ganz einfach via Telegram
Großeinsatz am Jungfernstieg – Großer Blutfleck an der Binnenalster löst Einsatz aus

Um 19:30 Uhr orderten die Ermittler die Unterstützung durch weitere Rettungskräfte an. Mit Tauchern der Berufsfeuerwehr wurde der Grund der Binnenalster und mit weiteren Kleinbooten die Wasseroberfläche abgesucht.
Auch ein Sonargerät der DLRG wurde eingesetzt. Gegen 21:15 Uhr wurde allerdings auch diese Suche ergebnislos abgebrochen. Rund um die Fundstelle des Blutfleckes konnten die Taucher, das Sonargerät und die weiteren Rettungskräfte keine Person ausfindig machen.
Vermisstensuche wegen Blut-Fleck: Auch Spürhund im Einsatz
Um 22 Uhr am späten Sonntagabend rückte noch ein Spürhund der Polizei Hamburg an. Der Hund nahm von Reesendamm über den Jungfernstieg bis zum Hotel „Vier Jahreszeiten“ die Spur des Vermissten auf. Allerdings musste auch diese Suche ergebnislos abgebrochen werden.

Nur wenige Augenblicke, bevor es mit dem Hund auf Spurensuche ging, fanden Polizisten eine Gitarre im Überfluss der Alsterschleuse direkt am Hamburger Rathaus. Augenscheinlich trieb diese erst seit Kurzem auf der Wasseroberfläche. Eine Person konnte dort aber nicht ausfindig gemacht werden.