Badedrama an der Elbe: 13-jähriger ertrunken

Ein 13-Jähriger ist nach einem Sprung von einem Anleger in die Elbe gestorben. Taucher der Feuerwehr entdeckten den Jungen leblos am Grund der Elbe.
Hamburg – Ein 13-Jähriger ist in Hamburg nach einem Sprung in die Elbe gestorben. Der Nichtschwimmer war der Polizei zufolge am Samstagabend, 25. Juni 2022, in Hamburg-Nienstedten am Fähranleger Teufelsbrück ins Wasser gesprungen und untergegangen. Nach Angaben eines Polizeisprechers war der Jugendliche mindestens eine halbe Stunde lang im Wasser, bevor Rettungskräfte ihn fanden und zu reanimieren versuchten. Bewusstlos wurde der Verletzte dann in ein Krankenhaus gebracht. Dort starb er in der Nacht zum Sonntag, wie die Polizei Hamburg am Sonntagmorgen mitteilte.
Sei schneller informiert: die Blaulicht-News direkt aufs Handy – ganz einfach via Telegram
Feuerwehreinsatz in Hamburg: Junge in der Elbe ertrunken
Warum der Junge ins Wasser sprang, war zunächst unklar. Ein Polizeisprecher sagte am Sonntag, der 13-Jährige sei in einer Gruppe unterwegs gewesen, aber nicht geschubst oder gestoßen worden. Er sei vielmehr vom Fähranleger in den Bereich zwischen Steg und Land gesprungen. Mehrere Jugendliche aus der Gruppe sprangen demnach hinterher und versuchten, den 13-Jährigen zu retten. Sie mussten laut Polizei von Seelsorgern betreut werden. (DPA/EB)