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Drogen-Logistiker soll knapp 400 Kilo Kokain nach Hamburg geschmuggelt haben

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Von: Elias Bartl

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Einem Mann werden Handschellen angelegt
Eine Festnahme gab es im Zuge der Ermittlungen zu 400 Kilo Kokain, die im Jahr 2020 per Container in Hamburg eintrafen. (Symbolbild) © Elias Bartl

Drogenfahnder des LKA haben am Dienstagmorgen einen mutmaßlichen Drogen-Logistiker festgenommen. Der Mann soll am Schmuggel von fast 400 Kilo Kokain beteiligt gewesen sein.

Hamburg – Die Hamburger Polizei hat am Dienstagmorgen, 7. März 2023, einen 46-jährigen Mann aus Mazedonien festgenommen, der verdächtigt wird, in den Schmuggel von fast 400 Kilogramm Kokain aus Südamerika verwickelt zu sein. Die Drogen wurden im März 2020 in einem Kühlcontainer voller Bananen in den Hamburger Hafen gebracht.

Koks-Logistiker in Hamburg festgenommen

Die Polizei geht davon aus, dass der 46-Jährige nach dem Transport auf dem Seeweg für die Lagerung in der Hansestadt verantwortlich gewesen sein soll – in einer Werkstatt in Osdorf.

Die Drogenfahnder des LKA konnten den ursprünglichen Schmuggel und die Verbindungen zu dem Logistiker dank der Entschlüsselung des Kryptodienstes Encrochat aufdecken. Gegen den 46-jährigen Verdächtigen aus Eidelstedt wurde ein Haftbefehl erlassen, der am Dienstagmorgen bei einer Wohnungsdurchsuchung vollstreckt wurde. Die Ermittlungen dauern weiter an.

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