Energie-Spartipps vom Umweltsenator: „Zum Duschen stelle ich mir einen Wecker“

Die Energiekrise ist in Deutschland inzwischen spürbar. Spartipps gibt es jede Menge. Einen davon liefert jetzt Hamburgs Umweltsenator Jens Kerstan.
Hamburg – Um in der Krise Energie zu sparen, geht Hamburgs Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne) mit dem Wecker unter die Dusche. „Ich stelle mir einen Wecker, damit ich nicht zu lange dusche“, offenbarte der Grünen-Politiker im Interview mit der Hamburger Morgenpost am Mittwoch, 21. September 2022.
Politiker: | Jens Kerstan |
Partei: | Grüne |
Amt: | Umweltsenator Hamburg |
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Hamburgs Umweltsenator Jens Kerstan offenbart seine Energiesparpläne: „Ziehe mir abends lieber einen Pulli an“
„Als jemand, der morgens mühsam in die Gänge kommt, fällt mir das schwer. Bisher habe ich auch nicht die Heizung angeschaltet und ziehe mir morgens und abends lieber einen Pulli an.“ Zudem lösche er das Licht, wenn er einen Raum verlasse. „Ich versuche zu sparen, wo ich kann“, sagte Kerstan. Sein Haus werde bereits zu 25 Prozent mit Wärme aus erneuerbaren Energien versorgt, doch er wolle weiter aufrüsten: „Bessere Isolierung, Wärmepumpe, Photovoltaik.“
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Energiesparen in der Krise: So sparen Sie bares Geld
Doch die Tricks von Umweltsenator Jens Kerstan sind nicht die einzigen hilfreichen Tipps, die es zum Energiesparen gibt. So ist es ratsam, vor allem die unentdeckten Stromfresser im Haushalt zu kennen, um hohe Stromkosten zu vermeiden. Auch beim Geschirrspüler kann man durch bestimmte Funktionen viel Geld einsparen. (nmr/dpa)