Nach Zugchaos im Norden: Deutsche Bahn hebt Sperrung auf
Im Bahnverkehr zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein kam es am Dienstag zu vielen Verspätungen. Erst mittags konnte der Regelbetrieb wieder aufgenommen werden.
Update vom 17. Januar 2023, 14.55 Uhr:
Hamburg – Störungen der Oberleitung zwischen Elmshorn und Pinneberg beeinträchtigten den Bahnverkehr im Norden seit um kurz nach 7 Uhr. Wie die Deutsche Bahn am Dienstag via Twitter bekannt gegeben hatte, brauchte es bis Mittag, ehe Reisenden ein planmäßiger Betrieb gewährleistet werden konnte. Die Strecke Elmshorn-Pinneberg ist wieder frei – doch noch immer könnten vereinzelte Verspätungen die Folge des morgendlichen Bahnchaos sein.
Ursprungsmeldung vom 17. Januar 2023, 11.46 Uhr:
Hamburg – Verspätungen bis zu 90 Minuten: Gleich auf mehreren Bahnstrecken zwischen Schleswig-Holstein und Hamburg kommt es am Dienstag, dem 17. Januar 2023, zu vielen Beeinträchtigungen. Betroffen sind die Strecken zwischen Hamburg und Kiel, Hamburg und Flensburg sowie Hamburg und Westerland (Sylt). Ursache des morgendlichen Bahnchaos: eine defekte Oberleitung kurz vor Hamburg.
Stadt in Deutschland: | Hamburg |
Fläche: | 755,2 km² |
Bevölkerung: | 1,841 Millionen |
Bürgermeister: | Peter Tschentscher |
Bahnverkehr im Norden: Umleitungen und Busersatzverkehr eingerichtet
Am Dienstag braucht es für Pendlerinnen und Pendler der Deutschen Bahn viel Geduld und vor allem starke Nerven. Zwischen Pinneberg und Elmshorn wurden Störungen an der Oberleitung registriert, die in ganz Norddeutschland Auswirkungen haben. Ein Defekt, der viele Verspätungen und Planänderungen zur Folge hat. So muss seit kurz nach 7 Uhr der Zugverkehr zwischen Pinneberg und Elmshorn eingestellt werden. Ein entsprechender Busersatzverkehr und Umleitungen wurden eingerichtet.

Züge aus Richtung Kiel fahren nach Angaben der Bahn etwa über Lübeck, während die Züge aus Neumünster in Richtung Hamburg über Bad Oldesloe umgeleitet werden. Das bringt nach Informationen von t-online viele Verspätungen mit sich: bis zu 90 Minuten auf der Strecke in Richtung Sylt und zusätzliche 50 Wartezeit nach Kiel. Zu weiteren Zugausfällen soll es bislang nicht gekommen sein. Wann jedoch alle Arbeiten zur Behebung der Beschädigung abgeschlossen sind – und der Bahnverkehr wieder reibungslos und ohne Verspätungen fährt–, ist nach zum aktuellen Zeitpunkt noch unklar.