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Ausschreitungen bei Rostock gegen St. Pauli erwartet – „ausgeprägte Feindschaft“

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Von: Elias Bartl

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Polizeieinsatz anlässlich des Fußballspieles
Beim letzten Aufeinandertreffen der Vereine in Hamburg war die Polizei im Großeinsatz © Sebastian Peters

Der Zweitligaverein FC St. Pauli spielt am Sonntag gegen Hansa Rostock. Die Polizei geht davon aus, dass es zu Ausschreitungen in Rostock kommen könnte.

Rostock – Die Polizei in Rostock erwartet vor dem Spiel der Zweitliga-Fußballer des FC Hansa gegen den FC St. Pauli am Sonntag Ausschreitungen zwischen den Anhängern beider Clubs. „Die letzte Begegnung ist ja noch nicht lange her. Und an der Ausgangslage hat sich seitdem nichts verändert: Letztlich gibt es eine ausgeprägte Feindschaft zwischen Fan-Lagern beider Vereine“, sagte Achim Segebarth, Leiter der Polizeiinspektion Rostock, der „Ostseezeitung“ im Interview.

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Hansa Rostock gegen FC St. Pauli: Ausschreitungen befürchtet

Beim bis dato letzten Aufeinandertreffen der beiden Clubs im Ostseestadion Anfang April hatte es schwere Ausschreitungen und auch Kritik am Vorgehen der Polizei gegeben. „Es gab zum Beispiel Kritik daran, dass die Gästefans lange auf die Busse warten mussten, die sie vom Bahnhof ins Stadion und wieder zurückgebracht haben. Das lange Warten war auch aus polizeilicher Sicht nicht ganz unproblematisch. Aber wir haben Lehren daraus gezogen, wie wir An- und Abreise besser organisieren können“, sagte Segebarth.

Ausschreitungen erwartet: Ausgeprägt Feindschaft zwischen St. Pauli und Hansa Rostock

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Die Ankündigung eines Fanmarsches von St.-Pauli-Anhängern durch die Stadt sieht der Polizist gelassen. Segebarth betonte: „Wir kennen das. Wir bleiben bei unserer Taktik und wollen alle Gäste mit Bussen gesammelt zum Stadion bringen. So kommunizieren wir das auch deutlich an die Fans aus Hamburg.“ Insgesamt werden bis zu 3000 Fans der Kiezkicker an der Ostsee erwartet. (DPA)

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