Alster-Schwimmhalle: Termin für Wiedereröffnung der Schwimmoper steht fest
Seit 2020 wird die legendäre Hamburger „Schwimmoper“ saniert. Neubau soll für zeitgemäßes Angebot sorgen. Jetzt steht der Termin der Wiedereröffnung fest.
Hamburg – Seit einem halben Jahrhundert ist die Alster-Schwimmhalle bereits in Betrieb, da ist es kein Wunder, dass eine umfangreiche Sanierung längst überfällig war. Die im Volksmund ob ihrer markanten Dachkonstruktion Schwimmoper genannte Sporthalle in Hamburg-Hohenfelde ist seit 2020 wegen Sanierungs- und Umbauarbeiten geschlossen. Auch eine Erweiterung der Alster-Schwimmhalle ist Teil der Arbeiten, die bald abgeschlossen werden sollen. Jetzt steht fest, wann Schwimmer und Schwimmerinnen in der Alster-Schwimmhalle wieder Bahn um Bahn ziehen können.
Name: | Alster-Schwimmhalle |
Adresse: | Ifflandstraße 21, 22087 Hamburg-Hohenfelde |
Eröffnung: | 20. Januar 1973 |
Architekten | Walter Neuhäusser, Rolf Störmer, Fritz Leonhardt |
Besonderheiten: | Hyperbolisches Paraboloidschalendach |
Alster-Schwimmhalle: Neben Sanierung auch Neubau mit Fitnessstudio und Saunalandschaft

Während die Sanierungsarbeiten an unter anderem dem 50 Meter-Becken dafür sorgen werden, dass die Alster-Schwimmhalle, die unter Denkmalschutz steht, wieder top in Schuss ist, wird vor allem der Erweiterungsbau die Schwimmstätte komplett neu positionieren. Dank dreier zusätzlicher Becken, einem Fitnessstudio und einer Saunalandschaft wird die Alster-Schwimmhalle nach Abschluss der Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten für Schwimmerinnen und Schwimmer ein modernes, zeitgemäßes Angebot mit entsprechendem Komfort bereithalten können. Über die Details der Arbeiten berichtete das Hamburger Abendblatt.
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Alster-Schwimmhalle: Bauarbeiten in Zeit- und Kostenrahmen – dann soll die Schwimmhalle wiedereröffnet werden
Laut Abendblatt seien die Bauarbeiten an der Alster-Schwimmhalle und dem dazugehörigen Neubau nicht nur im zeitlichen Rahmen. Auch die prognostizierten Kosten von 80 Millionen Euro werden nach aktuellem Stand wohl nicht überschritten werden. Und das, obwohl die Corona-Pandemie weltweit für Rohstoffknappheit gesorgt hat.
„Ein Großteil der Aufträge wurde bereits vor Baubeginn vergeben, sodass auch das Material frühzeitig beschafft werden konnte“, erläutert Bäderland-Sprecher Michael Dietel gegenüber dem Abendblatt die Gründe dafür, dass die Alster-Schwimmhalle nicht von Lieferengpässen aufgrund der globalen Pandemie betroffen war. Ende 2023 soll die Alster-Schwimmhalle samt ihrem Erweiterungsbau dann wiedereröffnet werden. *24hamburg.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA