93 km/h zu schnell: Raser bekommt 1400 Euro Strafe und muss drei Monate laufen

Die Polizei hat einen Raser auf der Autobahn A7 gestoppt, der bei erlaubten 120 Stundenkilometern 93 km/h zu schnell unterwegs war. Jetzt muss er laufen.
Hamburg – Da ging der Polizei auf der Autobahn A7 bei Hamburg ein richtiger Raser ins Netz: Bei erlaubten 120 Stundenkilometern heizte der 29-Jährige mit seinem Audi A5 mit 213 km/h über den Asphalt. Das kommt den jungen Mann jetzt richtig teuer zu stehen, wie die Beamten in einer Pressemitteilung berichten. Neben der Geldbuße über 1400 Euro muss der 29-Jährige die nächsten drei Monate auf den eigenen zwei Beinen bestreiten, anstatt in sein schnelles Auto zu steigen. Hinzu kommen noch zwei Punkte in der Verkehrssünderkartei in Flensburg.
93 km/h zu schnell: Raser bekommt 1400 Euro Strafe und muss 3 Monate laufen
Und auch sonst gingen der Polizei Hamburg bei einer Kontrollwoche zwischen dem 24. und 27. Januar in Hamburg viele Raser ins Netz. Neben dem 29-Jährigen erhielten etliche weitere Autofahrer teils empfindliche Geldbußen und müssen für einige Zeit auf ihre Führerscheine verzichten.
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Ein 53-jähriger Fahrer fiel den Angaben zufolge im Hamburger Stadtteil Wandsbek durch seine aggressive Fahrweise auf. Auf ihn kommen unter anderem 500 Euro Bußgeld und ein Monat Fahrverbot zu. Zudem fanden die Beamten in seinem Auto eine geringe Menge Betäubungsmittel, deshalb wird er sich wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten müssen.
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Insgesamt gab es im Kontrollzeitraum 24. bis 27. Januar 41 Verstöße wegen überhöhter Geschwindigkeit. Im Einsatz waren zivile Fahrzeuge mit Mess- und Kamerasystemen. (mit Material der dpa)