25-Jährige in Hamburg erstochen – Lebensgefährte kommt vor Gericht
Mit tödlichen Stichverletzungen finden Rettungskräfte eine junge Frau in einer Hamburger Wohnung. Jetzt soll ein Mordprozess gegen ihren Lebensgefährten beginnen.
Hamburg – Sechs Monate nach den tödlichen Messerstichen auf eine 25-Jährige in Hamburg-Niendorf kommt der mutmaßliche Täter vor Gericht. Der 35-Jährige stehe von nächstem Donnerstag an wegen Mordes an seiner Lebensgefährtin vor einer Strafkammer am Landgericht, teilte die Staatsanwaltschaft am Freitag mit. Der Lebensgefährte soll seine Freundin am 20. Februar zur Mittagszeit von hinten angegriffen und achtmal mit einem Messer auf sie eingestochen haben. Die Frau erlitt schwere Verletzungen an Hals, Herz und Lunge. Sie starb zwei Stunden später an einem Verblutungsschock im Krankenhaus.
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Junge Mutter in Hamburg erstochen: Ehemann festgenommen
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Der Eritreer war kurz nach der Tat an jenem Sonntag in einer Wohnung eines achtstöckigen Mehrfamilienhauses festgenommen worden, wie die Polizei damals mitteilte. Eine Anwohnerin hatte die Beamten alarmiert und von einem Streit des Paares gesprochen. Die Einsatz- und Rettungskräfte fanden die 25-Jährige leblos und mit Stichverletzungen in der Wohnung. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Angeklagte die Tat im Zustand erheblich verminderter Schuldfähigkeit aufgrund einer psychischen Erkrankung beging. (DPA)