„Woher zur Hölle“: RTL-Zuschauer kritisieren beinharte ESC-Frage bei „Wer wird Millionär“
Eine wirklich schwierige Frage zum ESC (Eurovision Song Contest macht) „Wer wird Millionär?“-Kandidatin Iris Hochberger schwer zu schaffen. Die Fans im Netz reagieren mit Empörung.
Hürth – Der Weg zur Million ist nicht leicht und wer bei „Wer wird Millionär?“ das große Geld abstauben will, braucht sowohl ein fundiertes Allgemeinwissen als auch eine beachtliche Prise Glück. Denn egal wie belesen man ist – es gibt Themen, die selbst den größten Profi komplett aus der Bahn werfen können. In der neuesten Folge der beliebten RTL-Show sorgte nun vor allem eine Frage zum Eurovision Song Contest für rauchende Köpfe.
„Ist mir zu heikel“: „Wer wird Millionär?“-Kandidatin muss wegen ESC-Frage aufgeben
Am 13. Mai findet in Liverpool unter dem Motto „United By Music“ der 67. Eurovision Song Contest statt. Thema ist die größte Musikshow der Welt auch bei „Wer wird Millionär?“ - mit einer Frage, die es wahrlich in sich hat.
„Vom wem erhielt Deutschland beim Eurovision Song Contest seit 1957 bislang insgesamt die meisten Punkte?“, will Günther Jauch (66) von Kandidatin Iris Hochberger für 125.000 Euro wissen und gibt ihr vier Auswahlmöglichkeiten: „Schweiz“, „Spanien“, „Türkei“ oder „Dänemark“.
„Vom wem erhielt Deutschland beim Eurovision Song Contest seit 1957 bislang insgesamt die meisten Punkte?“
- A) Schweiz
- B) Spanien
- C) Türkei
- D) Dänemark
„Okay, ich habe keine Ahnung“, erklärt sein Gegenüber und Günther Jauch stimmt ihr zu: „Ja, so geht es mir auch.“ Um sich aus ihrer Ratlosigkeit zu helfen, verbrät Iris ihre drei übrigen Joker – doch des Rätsels Lösung erschließt sich ihr auch damit nicht. „Herr Jauch, das ist mit zu heikel“, gesteht sie schließlich und verabschiedet sich mit stolzen 64.000 Euro aus dem legendären schwarzen Stuhl. Auf jeden Fall die richtige Entscheidung, denn ihr Tipp „Dänemark“ wäre falsch gewesen – die meisten ESC-Punkte gab es tatsächlich von Spanien.
„Wer wird Millionär?“ nicht nur in Deutschland ein Hit – TV-Show mit etlichen Ablegern:
Nicht nur hierzulande ist „Wer wird Millionär?“ seit Jahren ein echter Quotenhit, auch international hat sich die ursprünglich aus Großbritannien stammende TV-Show (dort: „Who Wants to Be a Millionaire?“) zu einem regelrechten Massenphänomen entwickelt. In über 100 Staaten weltweit, darunter Albanien, Österreich, Belgien, Türkei, Niederlande, Italien, Vietnam, Polen, Portugal und Schweiz, wurde die Quizshow lizenziert. Der Sendungsablauf, die Optik sowie die Musik sind dabei oftmals nahezu identisch.
„Kann man nur mit Inselbegabung wissen“: ESC-Frage bei „Wer wird Millionär“ sorgt für Kritik
Das ESC-Rätsel der jüngsten „Wer wird Millionär“-Folge sorgt im Netz für scharfe Kritik. „Was ist das bitte für eine Frage? Da hättet ihr gleich einen Pott Reis hinstellen können und fragen, wie viele Körner sind da drin“, wettert ein Twitter-Nutzer, „Da bekam wohl die Redaktion Angst, dass die Kandidatin die Million holt“, schließt sich ihm eine weitere an. „Wer soll sowas beantworten können? Für mich eher eine 1-Millionen-Frage“, schreibt ein verärgerter User, „Eine sehr unfair Frage, das kann man nur mit Inselbegabung wissen“, befindet ein anderer.

Dass es eine Frage bei „Wer wird Millionär?“ so richtig in sich hat, ist nichts Neues – ein so spezifisches Thema wie die Punktevergabe beim ESC dürfte aber sicher auch Iris‘ Mitstreiter an ihre Grenzen gebracht haben. Kürzlich sorgten auch die verpixelten Moderationskarten von Günther Jauch bei „Wer wird Millionär?“ für ein Rätsel. Verwendete Quellen: RTL+/Wer wird Millionär?/Folge vom 23. März 2023