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Überraschender Fund nach Duisburger Messer-Attacke: Ermittler finden Hinweise auf Terrorakt

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Von: Johannes Nuß, Kilian Bäuml, Sarah Neumeyer

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Nach der Bluttat in einem Fitnessstudio in Duisburg gibt es neue Erkenntnisse. Ein Tatverdächtiger sitzt in Untersuchungshaft.

Update vom 25. April, 19.04 Uhr: Nach dem Messerangriff in einem Duisburger Fitnessstudio haben die Ermittler den Verdacht, dass es sich um einen Terroranschlag gehandelt haben könnte. Es befänden sich auf dem Handy des festgenommenen Syrers zumindest Hinweise auf islamistische Motive, wie Sprecher der Düsseldorfer Generalstaatsanwaltschaft am heutigen Dienstag mitteilten. Die Behörde übernehme deshalb die Ermittlungen von der Duisburger Staatsanwaltschaft. Zuvor hatte auch RTL West von den Funden islamistischer Inhalte auf dem Mobiltelefon berichtet. 

In der Wohnung des Festgenommenen sind mittlerweile zwei Messer sichergestellt worden, die nun als mögliche Tatwaffen auf DNA-Spuren der Opfer untersucht werden. Eines der Messer hat laut Staatsanwaltschaft eine Klinge von 20 Zentimetern Länge. Bei der Messer-Attacke vor einer Woche sind vier Menschen im Alter von 21 bis 32 Jahren schwer verletzt worden. Der 21-Jährige schwebt laut Angaben der Polizei auch weiterhin in Lebensgefahr.

Tatverdächtiger in Untersuchungshaft
Fahrzeuge der Polizei Duisburg stehen vor dem Wohnhaus des Tatverdächtigen. © Christoph Reichwein/dpa/Archivbild

Nach Messer-Angriff in Fitnessstudio: Staatsanwaltschaft sieht Anzeichen für Amoktat

Update vom 25. April, 10.24 Uhr: Bei der Messer-Attacke in einem Fitnessstudio in Duisburg gibt es nach Angaben der Ermittler eine Wende. Die Staatsanwaltschaft sieht entgegen ersten Annahmen Anzeichen für eine Amoktat. „Wir gehen eher davon aus, dass es sich bei allen vier um Zufallsopfer handelt“, sagte Staatsanwältin Jill Mc Culler am Dienstag der Nachrichtenagentur dpa.

Wende nach Messer-Attacke in Duisburg: Staatsanwaltschaft sieht Anzeichen für eine Amoktat

„Amok hört sich so ganz schlimm an. Letztlich ist es das, das wahllose Aussuchen der Opfer ohne bestimmte Gründe“, sagte die Staatsanwältin. Das ergebe sich insbesondere aus Angaben von Geschädigten, nach denen keiner von ihnen den mutmaßlichen Täter gekannt habe. Zunächst sei man davon ausgegangen, dass einer Person der Angriff gegolten habe. Zuvor hatte Der Spiegel berichtet, dass inzwischen einiges auf eine Amoktat hindeute.

Nach dem Angriff am Dienstagabend vergangener Woche sitzt ein 26-jähriger tatverdächtiger Syrer in Untersuchungshaft. Der Tatvorwurf lautet auf versuchten Mord und gefährliche Körperverletzung. Bei der Attacke soll der Tatverdächtige vier Menschen mit einem Messer schwer verletzt haben. Der Beschuldigte mache bisher von seinem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch und habe sich nicht auf die Vorwürfe eingelassen, sagte die Staatsanwältin.

Brutaler Messer-Angriff im Fitnessstudio: Mutmaßlicher Täter kommt in U-Haft

Update vom 24. April, 12.57 Uhr: Der wegen der blutigen Attacke in einem Duisburger Fitnessstudio festgenommene Tatverdächtige sitzt nun in Untersuchungshaft. Das entschied ein Haftrichter am Montag (24. April), knapp eine Woche nach dem Angriff. Dem 26-Jährigen wird laut Staatsanwaltschaft versuchter Mord vorgeworfen.

Wie es in mehreren Berichten zuvor hieß, habe sich der Angriff „gezielt“ gegen einen 21-Jährigen gerichtet. Vier Menschen wurden dabei verletzt, teils schwer. Ein Opfer schwebt noch immer in Lebensgefahr.

26-Jähriger nach Messer-Attacke festgenommen – bisher nicht polizeibekannt

Update vom 23. April, 14.49 Uhr: Nach der Messer-Attacke am Dienstagabend, 18. April, in einem Fitnessstudio schwebt ein 21-Jähriger immer noch in Lebensgefahr, teilten die Staatsanwaltschaft und die Polizei Duisburg am Sonntag mit. Der mutmaßliche Tatverdächtige wurde jedoch kurz nach Mitternacht von einem Spezialkommando in seiner Wohnung festgenommen. Bei der Festnahme haben die Ermittler zwei Messer sichergestellt, die als mögliche Tatwaffe infrage kommen könnten.

„Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen 26 Jahre alten syrischen Staatsangehörigen, der im April 2016 einen Asylantrag in Deutschland gestellt hat, der bewilligt worden war“, heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung. Der Mann sei bislang polizeilich nicht in Erscheinung getreten. Seine Wohnung liege in unmittelbarer Nähe zum Tatort.

Brutaler Messer-Angriff im Fitnessstudio in Duisburg: Ermittlungen laufen in alle Richtungen

Update vom 23. April, 12.51 Uhr: Viele Fragen nach dem blutigen Messer-Angriff in einem Fitnessstudio in der Duisburger Innenstadt sind noch offen. Über das Motiv und Hintergründe der Tat ist zunächst nichts bekannt. Drei von den vier Opfern liegen noch in einem Krankenhaus. Ein 21-Jähriger schwebt weiterhin in Lebensgefahr. Ihm galt offenbar der „gezielte Angriff“ am Dienstagabend.

Sonntagnacht – fünf Tage später – fasst die Polizei einen 26-jährigen Tatverdächtigen. Es soll sich um einen syrischen Staatsangehörigen handeln. Der Zugriff erfolgte nach Angaben einer Polizeisprecherin Sonntagnacht in einer Wohnung in Duisburg. Nachbarn sollen den mutmaßlichen Tatverdächtigen auf Fotos aus der Überwachungskamera erkannt haben, berichtet die Bild. Die Polizei spricht indes zunächst nur von „konkreten Hinweisen“. Die Staatsanwaltschaft Duisburg hatte am Freitagabend mit Fahndungsfotos veröffentlicht und eine Belohnung für Hinweise in Höhe von 2.000 Euro ausgesetzt. Gesucht wurde nach einem bärtigen Mann, der einen „Rucksack“ mit einem „Messer / Machete“, hieß es in der Beschreibung der Polizei.

Seit Tagen wurde spekuliert, ob die Bluttat im Fitnessstudio mit einem weiteren immer noch ungeklärten Verbrechen zusammenhängen könnte, das sich Ostersonntag ereignet hatte – ebenfalls in der Duisburger Innenstadt. Am 9. April war ein 35-Jähriger mit einer großen Zahl an tödlichen Stich- und Schnittverletzungen auf der Straße gefunden worden. Bekannte fanden den Mann, der kurz zuvor eine Party verlassen hatte.

„Bislang gibt es keinen Verdacht, dass der Beschuldigte auch in Zusammenhang mit der Tat von Ostern stehen könnte“, teilte die Duisburger Staatsanwältin Jill Mc Culler der Nachrichtenagentur dpa mit. „Wir ermitteln aber auch insoweit in alle Richtungen und überprüfen Zusammenhänge.“

Nach Messer-Attacke in Fitnessstudio: Staatsanwaltschaft spricht über mutmaßlichen Täter

Update vom 23. April, 11.16 Uhr: In der Nacht auf Sonntag ist ein Tatverdächtiger nach der Attacke in einem Fitnessstudio festgenommen worden. Nach „konkreten Hinweisen“ erfolgte der Zugriff, bestätigte eine Sprecherin der Polizei Duisburg auf Anfrage von Merkur.de von Ippen.Media. Der mutmaßliche Täter sei in der Nacht in einer Wohnung in Duisburg festgenommen worden. Dabei handelt es sich um einen 26-jährigen syrischen Staatsbürger, wie die Staatsanwaltschaft Duisburg am Sonntag auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa bestätigte. Der Verdächtige werde an diesem Montag dem Haftrichter vorgeführt.

Die Polizei fahndete seit Freitag nach einem Tatverdächtigen auch mit Fotos aus einer Überwachungskamera. Der Tatverdächtige soll bei einer Attacke in einem Fitnessstudio in Duisburg vier Menschen am Dienstagabend verletzt haben. Ein 21-Jähriger sei noch nicht außer Lebensgefahr, hieß es vonseiten der Staatsanwaltschaft am Samstag. Von drei weiteren Opfern, die nicht direktes Ziel des Angriffs gewesen sein sollen, seien zwei 24-Jährige weiterhin im Krankenhaus, aber nicht in Lebensgefahr. Lediglich ein 32-jähriger Verletzter habe bislang aus der Klinik entlassen werden können.

Festnahme nach Attacke im Fitnessstudio: Tatverdächtiger in einer Wohnung in Duisburg festgenommen

Update vom 23. April, 10.25 Uhr: Ein 21-Jähriger schwebt weiterhin in Lebensgefahr. Drei weitere Männer wurden verletzt. Nach einer Attacke mit einer „Machete“ in einem Fitnessstudio fahndet die Polizei Duisburg mit Hochdruck nach dem mutmaßlichen Täter.

Nun ist der Tatverdächtige festgenommen worden, das bestätigt ein Sprecher der Polizei auf Anfrage von Ippen.Media. In der Nacht auf Sonntag wurde der Tatverdächtige in einer Wohnung in Duisburg festgenommen. „Konkrete Hinweise“ nach der Öffentlichkeitsfahndung hätten dazu geführt. Weitere Details sollen im Laufe des Tages bekannt gegeben werden. Es soll sich bei dem Tatverdächtigen um einen 26-jährigen syrischen Staatsbürger handeln, wie die Staatsanwaltschaft Duisburg auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa mitteilte.

Zuvor hatte die Bild darüber berichtet. Ein Spezialeinsatzkommando soll den Tatverdächtigen in seiner Wohnung in Duisburg festgenommen haben.

Brutaler Messer-Angriff im Fitnessstudio: Viele Hinweise, keine heiße Spur

Update vom 22. April, 13.44 Uhr: Vier Tage nach der Attacke in einem Duisburger Fitnessstudio mit vier Schwerverletzten haben die Ermittler inzwischen zahlreiche Hinweise erhalten. Obwohl seit Freitag auch Fotos von einer Überwachungskamera in der Öffentlichkeitsfahndung eingesetzt werden, gibt es bislang allerdings „noch keine weiterführende Spur“. Das teilte die Duisburger Staatsanwältin Jill McCuller am Samstag (22. April) auf Anfrage der Deutschen Presse Agentur in Düsseldorf mit. Die Relevanz der Hinweise für die Ermittlungen werde fortlaufend ausgewertet.

Die Ermittler hatten am Freitag Fotos einer Überwachungskamera aus dem Umfeld des Studios veröffentlicht. Zu sehen ist ein etwa 25 bis 35 Jahre alter Mann mit schwarzem Vollbart, der sich zu Fuß vom Tatort weg bewegt. Mehrere Zeugen haben laut Polizei den auf den Fotos zu erkennenden Mann unabhängig voneinander als Tatverdächtigen identifiziert. Bei dem Angriff am Dienstagabend waren vier Menschen mit einer Hieb- und Stichwaffe schwer verletzt worden.

Update vom 22. April, 06.47 Uhr: Nach der Attacke in einem Duisburger Fitnessstudio mit vier Schwerverletzten sucht die Polizei mithilfe einer Öffentlichkeitsfahndung nach dem mutmaßlichen Täter. Die Ermittler veröffentlichten am Freitag Fotos einer Überwachungskamera aus dem Umfeld des Studios. Mehrere Zeugen haben laut Polizei den auf den Fotos zu erkennenden Mann unabhängig voneinander als Tatverdächtigen identifiziert.

Brutaler Messer-Angriff im Fitnessstudio: Erste Beschreibung - Polizei mit Details zum Täter

Zu sehen ist eine Person, die sich zu Fuß weg vom Tatort bewegt. Er soll etwa 25 bis 35 Jahre alt sein. Der Mann trug einen schwarzen Vollbart, eine schwarze Jacke, blaue Jeans und schwarze Schuhe mit weißer Sohle. Auf dem Kopf hatte er eine Baseballkappe und auf dem Rücken einen dunklen Rucksack.

Die Polizei warnt davor, den Tatverdächtigen direkt anzusprechen. Zeugen sollen den Notruf 110 wählen. Die Staatsanwaltschaft hat für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, eine Belohnung von 2000 Euro ausgesetzt.

Update vom 21. April, 09.02 Uhr: Ein 21-Jähriger schwebt weiterhin in Lebensgefahr. Drei Männer (24, 24, 32) liegen mit schweren Verletzungen im Krankenhaus. Drei Tage nach der Attacke in einem Fitnessstudio in Duisburg ist der Tatverdächtige weiter auf der Flucht. Die Polizei Duisburg sucht Zeugen und fahndet nach einem Mann im Alter von 30 Jahren.

Nach Messer-Angriff im Fitnessstudio – Tatverdächtiger weiter auf der Flucht

„Der Tatverdächtige soll nach bisherigen Erkenntnissen etwa 30 Jahre alt sein. Er wird als 1,80 Meter großer Mann mit normaler Statur und schwarzem Vollbart beschrieben. Bekleidet war er mit einem dunklen, langärmeligen Pullover sowie einer dunklen Hose. Außerdem habe er eine schwarze Kappe mit nach vorne gerichtetem Schirm getragen.“

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zum Angreifer geben können oder wissen, wer es war, unter der Rufnummer 0203 2800 Kontakt zum Kriminalkommissariat 11 der Duisburger Polizei aufzunehmen. Darüber hinaus ist es möglich, über das Hinweisportal der Polizei NRW Videos oder Fotos hochzuladen – auch anonym. Dort müssten Zeugen als Ereignis dann „Hieb- und Stichwaffenangriff im Fitnessstudio Duisburg“ auswählen.

Nach aktuellen Stand der Ermittler handelt es sich bei der Attacke im Fitnessstudio am Dienstagabend um einen „gezielten Angriff“ mit einer „Hieb- oder Stichwaffe“.

Messer-Angriff im Fitnessstudio richtete sich „gezielt“ gegen 21-jährigen

Update vom 20. April, 14.50 Uhr: Nach der Attacke in einem Duisburger Fitnessstudio ist der Angreifer laut Polizei weiter auf der Flucht. „Wir tun alles dafür, dass das nicht mehr lange so bleibt“, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. In dem Studio würden weiter Spuren gesichert und Gäste vernommen.

Die Polizei werte auch Videoaufnahmen aus dem öffentlichen Raum aus - etwa von der Bus- und Straßenbahnhaltestelle Duisburg-Rathaus direkt gegenüber des Fitnessstudios. „Irgendwie muss der Täter ja dahin- und wieder weggekommen sein“, sagte der Sprecher. Ermittelt werde auch weiterhin, ob der Mann die Tat geplant hatte oder sich die Attacke spontan aus einem Streit ergab.

Nach Erkenntnissen der Ermittler richtete sich die Attacke „gezielt“ gegen eines der Opfer, einen 21-jährigen Mann. Das teilte die Duisburger Mordkommission mit. Der Mann sei bei dem Angriff mit einer Hieb- oder Stichwaffe sehr schwer verletzt worden und schwebe weiter in Lebensgefahr, so die Polizei. Die drei anderen Opfer, die den Ermittlungen zufolge nicht direktes Ziel des Angriffes waren, sind außer Lebensgefahr.

Die Spurensicherung am Tatort in Duisburg geht auch am Donnerstag weiter.
Die Spurensicherung am Tatort in Duisburg geht auch am Donnerstag weiter. © Christoph Reichwein/dpa

Blutige Attacke in Duisburg: Täter weiterhin auf der Flucht

Update vom 20. April, 06.10 Uhr: Nach der blutigen Attacke in einem Fitnessstudio in Duisburg sucht die Polizei weiter nach dem Täter. Am Dienstagabend soll ein etwa 30-jähriger Mann in der Umkleide eines Fitnessstudios mit einer Hieb- oder Stichwaffe auf vier Männer im Alter von 21 bis 32 Jahren eingestochen haben. Eines der Opfer schwebte noch am Mittwoch in Lebensgefahr.

Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Für die Ermittler sind viele Fragen offen – auch, weil die schwer verletzten Opfer nur eingeschränkt vernehmungsfähig sind. Angesichts fehlender Überwachungskameras sei es schwer, die genauen Abläufe der Tat zu rekonstruieren, hieß es seitens der Ermittler.

Nach der Attacke in einem Duisburger Fitnessstudio mit vier Schwerverletzten steht die Polizei am Morgen vor dem versiegelten Eingang des Fitnessstudios.
Nach der Attacke in einem Duisburger Fitnessstudio mit vier Schwerverletzten steht die Polizei am Morgen vor dem versiegelten Eingang des Fitnessstudios. © Christoph Reichwein/dpa

„Zum Zeitpunkt der Tat haben sich da ungefähr 80 Mitglieder aufgehalten“, schilderte Staatsanwältin Jill McCuller am Mittwoch dem WDR. „Sie können sich natürlich vorstellen, dass es dann zu einer Panik gekommen ist und alle wild hin- und hergerannt sind. Und bei der ganzen Panik, die da geherrscht hat, können wir auch gar nicht sagen, wie der Täter entkommen konnte oder gar, in welche Richtung der Tatverdächtige dann geflohen ist.“ Nach Polizei-Angaben soll es eine Auseinandersetzung eines oder mehrerer der späteren Opfer mit dem Täter gegeben haben.

Bluttat in Duisburg: Polizei vernimmt schwer verletzte Opfer

Update vom 19. April, 16.50 Uhr: Nach dem Messerangriff in einem Duisburger Fitness-Studio sollen inzwischen drei der vier Opfer von der Polizei befragt worden sein. Wie Focus aus Ermittlerkreisen erfahren haben will, handelte es sich bei dem mutmaßlichen Täter um einen bärtigen Mann im Alter von etwa 30 Jahren. Der Mann soll plötzlich in der Umkleidekabine des Fitnessstudios aufgetaucht sein und eines der Opfer mit einem langen Messer attackiert haben.

Ein Opfer schwebe noch immer in Lebensgefahr. Polizeilich bekannt seien die Opfer nicht gewesen, berichtete Focus. Die Polizei sucht weiter mit Hochdruck nach dem flüchtigen Mann. Das Motiv der Tat ist bislang unklar. Eine offizielle Täterbeschreibung soll demnächst veröffentlicht werden.

Messer-Angriff im Fitnessstudio in Duisburg: Innenminister geht nicht von Amoktat aus

Update vom 19. April, 13.22 Uhr: „Derzeit gehen wir nicht davon aus, dass es sich um eine Amoktat handelt“, sagte NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) am Mittwoch auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Die Polizei setze alles daran, den oder die Täter zu finden. Am Dienstag hatte ein Mann in einem Fitnessstudio vier Menschen verletzt, eines der Opfer schwebt weiter in Lebensgefahr. Die Polizei geht offenbar von einer gezielten Attacke aus, so die dpa. Zuvor hatte der Spiegel darüber berichtet. „Ich hoffe jetzt, dass die Opfer schnell genesen und sich alle, die vor Ort waren und diese schreckliche Tat gesehen haben, erholen werden“, so Reul weiter. Die Polizei fahndet nach einem männlichen Einzeltäter. Zu den Motiven gab es zunächst keine Informationen.

Update vom 19. April, 10.36 Uhr: Nach der Attacke in einem Duisburger Fitnessstudio geht die Polizei von einem männlichen Einzeltäter aus. Das sagte ein Polizeisprecher am Mittwochmorgen. Eine Täterbeschreibung werde in Kürze veröffentlicht. Zu den Motiven gab es zunächst keine Informationen. Laut Spiegel-Informationen soll der Mann eines der Opfer gezielt angegriffen haben. Eine Person schwebt weiter in Lebensgefahr.

Messer-Angriff im Fitnessstudio: Mann soll Opfer gezielt attackiert haben

Update vom 19. April, 09.30 Uhr: Bei dem Messer-Angriff in Duisburg soll eines der vier Opfer gezielt attackiert worden sein, das berichtet der Spiegel. Die Polizei soll daher nicht von einer Amok-Tat ausgehen. Die drei weiteren Personen sollen bei seiner Flucht eher zufällig verletzt worden sein.

Eines der vier Opfer schwebt noch immer in Lebensgefahr. Drei Menschen seien notoperiert worden, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Mittwochmorgen der Deutschen Presse-Agentur. Aktuell gebe es noch keine konkreten Hinweise auf den oder die Täter. „Wir ermitteln mit Hochdruck“, so die Sprecherin. Dafür würden auch weitere Zeugen vernommen. Von den Opfern ist bisher laut Staatsanwaltschaft niemand vernehmungsfähig.

Update vom 19. April, 07.12 Uhr: Die Polizei in Duisburg dementiert, dass es Hinweise auf eine Amok-Tat gebe. Am Dienstag hatte die Bild-Zeitung berichtet, dass es sich darum handele. Aktuell läuft die Tatort-Aufnahme im Fitnessstudio. Bei der Fahndung nach dem Täter oder den Tätern kann die Behörde keine Neuigkeiten vermelden.

Bluttat in Duisburger Fitnessstudio: Polizei sucht mindestens einen Täter – vier Menschen verletzt

Update vom 19. April, 05.12 Uhr: Wie ein Polizeisprecher gegenüber 24RHEIN mitteilt, laufen die Ermittlungen weiter. Details und Hintergründe sind immer noch unklar. Gegen 17:40 Uhr soll mindestens ein Täter in dem Fitnessstudio John Reed Fitness in der Duisburger Innenstadt Personen mit einer „Hieb- oder Stichwaffe“ verletzt haben.

Aktuell gibt es mindestens einen schwerverletzten und drei Personen, die lebensgefährlich verletzt sind. „Bei allen vier Opfern handelt es sich um deutsche Staatsbürger.“ Weitere Angaben wie Alter oder Geschlecht können aktuell noch nicht mitgeteilt werden, so der Polizeisprecher weiter.

Auch Angaben zum Täter oder zu den Tätern sind noch nicht möglich. Mindestens ein Täter ist flüchtig, heißt es lediglich von der Polizei. Laut verschiedenen Medienberichten könnte es sich bei der „Hieb- oder Stichwaffe“ um eine Machete handeln, das kann der Polizeisprecher auf 24RHEIN-Nachfrage allerdings nicht bestätigen. „Die Ermittlungen laufen noch.“

Messer-Angriff im Fitnessstudio: Täter auf der Flucht – drei Menschen lebensgefährlich verletzt

Update vom 18. April, 22.02 Uhr: Nach der Attacke in einem Fitnessstudio in der Duisburger Innenstadt ist nach Polizeiangaben mindestens ein Tatverdächtiger auf der Flucht. Nach der Person werde gefahndet, teilte die Polizei am Dienstagabend mit. Demnach wurden bei dem Angriff mindestens drei Menschen lebensgefährlich verletzt. Bei Twitter schrieb die Polizei: „Drei der Opfer sind lebensgefährlich, ein Opfer schwerverletzt.“

Messer-Angriff im Fitnessstudio: Täter auf der Flucht – Drei Personen lebensgefährlich verletzt

Eine Festnahme gebe es noch nicht, sagte ein Sprecher der Polizei Essen der Deutschen Presse-Agentur. Es sei eine „Stich- oder Hiebwaffe“ verwendet worden. Die Verletzten seien in ein Krankenhaus gebracht worden. Die Ermittlungen zu den Hintergründen liefen. (jon/dpa)

Update vom 18. April, 21.10 Uhr: Inzwischen soll das Fitnessstudio, in dem sich die Bluttat abgespielt hat, wieder gesichert sein, nachdem es von Einsatzkräften der Polizei durchsucht wurde, berichtet 24RHEIN. Zur Hintergrund der Tat sowie zu den Tätern ist weiterhin nichts bekannt, auch wie viele Menschen bei dem Angriff genau verletzt wurden, ist nicht klar. Laut der Bild-Zeitung handelt es sich um eine Amok-Tat. Die Täter befinden sich auf der Flucht.

Update vom 18. April, 20.38 Uhr: Derzeit läuft ein SEK-Einsatz in Duisburg. „Gegen 17:40 Uhr gingen bei der Polizei in Duisburg mehrere Notrufe ein. Eine Person soll mehrere Personen mit einem Gegenstand verletzt haben“, so eine Polizeisprecherin gegenüber 24RHEIN. „Mehrere Schwerverletzte wurden in Krankenhäuser gebracht.“

Messer-Angriff im Fitnessstudio: Täter auf der Flucht – Vier Personen verletzt

Der Einsatz in der Schwanenstraße in der Duisburger Altstadt dauert weiter an. Zeugen werden vernommen und weitere Zeugen gesucht. „Wir sind mit starken Kräften vor Ort“, schrieb die Polizei auf Twitter. Die Bevölkerung wird gebeten, den Bereich weiter zu meiden.

Erstmeldung vom Dienstag, 18. April, 20.19 Uhr: Duisburg – Angreifer haben in einem Fitnessstudio mehrere Personen mit Messern angegriffen. Mindestens vier Personen wurden dabei verletzt. Augenzeugen sprachen gegenüber der Bild-Zeitung von großen Messern, vielleicht sogar Macheten als Tatwaffen. Zwei der Opfer schweben derzeit möglicherweise in Lebensgefahr. Wie die Bild-Zeitung berichtet, soll sich die Tat in einer Umkleidekabine der Fitness-Kette John Reed abgespielt haben. Aktuell sind mehrere Notärzte und ein Rettungswagen im Einsatz.

Die Täter sollen sich auf der Flucht Richtung Innenstadt befinden, die Hintergrunde der Tat sind völlig unklar. Eine Spezialeinheit der Polizei befindet sich im Einsatz und fahndet mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften nach den Tätern. Laut Zeugen soll sogar ein Polizeihubschrauber im Einsatz sein. Ein Sprecher der Polizei sagte zur Bild-Zeitung: „Wir bitten die Bevölkerung darum, den betroffenen Bereich in der Altstadt zu meiden.“ (Red. mit Agenturen)

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