BLG-Boss kann sich chinesische Beteiligung vorstellen
Frank Dreeke, Chef des Bremer Seehafen- und Logistikdienstleisters BLG Logistics, kann sich eine chinesische Beteiligung vorstellen.
Bremen – Einen potenziellen Einstieg chinesischer Investoren will der Vorstandsvorsitzende des Bremer Seehafen- und Logistikdienstleisters BLG Logistics, Frank Dreeke, nicht kategorisch ablehnen. „Ich würde es nicht ausschließen. Man muss jeden Einzelfall genau prüfen“, sagte Dreeke in Bremen.

Er schränkte aber auch ein: Eine große Beteiligung würde BLG Logistics „sicher nicht erlauben“. Die BLG-Tochter Eurogate, an der BLG Logistics zur Hälfte beteiligt ist, ist nach eigenen Firmenangaben Europas führende reedereiunabhängige Containerterminal-Gruppe.
BLG-Boss kann sich chinesische Beteiligung vorstellen: Hamburger Hafen hatte Kontroverse ausgelöst
Die mögliche Beteiligung der staatlichen chinesischen Reederei Cosco an einem Terminal des Hamburger Hafens hatte Ende des vergangenen Jahres eine bundesweite Debatte über die Sicherheit deutscher Infrastruktur ausgelöst, wie 24hamburg.de berichtet. (far/dpa)